...die Kartoffel-Ecke im Aufbau
...saisonal...regional
...und Freitags mit Kati
Waldbron...es ist Freitag!
... Gutenbergplatz... wir habe aufgebaut, die Kunden dürfen kommen
... gegenüber gibt es leckeren Honig... beim Honig Peter
... nur noch die Kartoffel- Ecke, dann soweit
... Sie wollen Vitaminen? Bitte !
...klein und fein
...nur gesund!!


 

 

 

 


.... wir lieben auch BIO...

 

... lecker Zitronen...

 

BIO Clementinen- kernlos-

 

... meine Lieblings- Orangen

 

 

 

Limetten.... Caipi!

 

 

 

helle Italiener

 

Trauben rose.... der Kunden-Liebling
... für mich die besten Zitronen überhaupt, handgeerntet und die Schale geeignet zum verzehr TOP

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 










 

 


 

Anna & Holger Bliss                                                   G E M Ü S E H O F     B L I S S

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///////////// Aktuelles: wenn einer eine Reise tut....

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.... genau 1 Jahr ist es jetzt her da haben wir (ich) uns eine kleine Auszeit von 10 Tagen gegönnt.

Schon länger geplant aber dann doch in recht kurzer Zeit umgesetzt bin ich  mit dem Auto (einem alten Sprinter Kastenwagen) mal eben schnell 4 tausend Kilometer gefahren. Ungefähr 3 Jahre haben ich und meine Frau vorzugsweise Kinderkleidung gesammelt und auch für wenig Geld dazugekauft um diese dann bedürftigen Familien bzw. Kindern ohne große Umwege zukommen zu lassen.

Die Fahrt ging nach Georgien.

Ein wunderschönes Land im Kaukasus-Gebirge geprägt aber immer noch mit teilweisen sehr ärmlichen Verhältnissen in ländlichen Gebieten. 

Gleich vorweg- wir sind angekommen.

Einen Weggefährte noch aus Schulzeiten einen guten Freund, den Oli konnte ich für dieses Vorhaben begeistern und so begann am  Sonntag 31.10.21 ( am Samstag war ich ja noch auf dem Markt zugange) diese Fahrt von hier Richtung Schwarzes Meer. 

Die Grenzen waren soweit alle passierbar (wegen der Pandemie) und so ging es durch 5 Länder Richtung Osten.

Österreich-Ungarn-Serbien-Bulgarien-Türkei-   nach Tiflis/ Georgien

4 Tage Fahrt mit 3 Übernachtungen.

An fast allen Grenzübergängen hat man uns nach kurzem Statement ( mein Standardsatz: Transit Georgien) doch recht schnell weiterfahren lassen, wobei ich doch fast immer auch verwunderte Blicke wahrnahm. Zum einen wegen dem Zustand des Autos ( in Karlsruhe wurde gewettet wie weit wir kommen sollten) und zum anderen über die unzähligen " Müllsäcke" die ich natürlich alle für mein persönliche Eigentum deklarierte.

Einzig der Grenzübertritt von  Bulgarien in die Türkei erwies sich als tricky. Am Türkische Zoll mussten wir das komplette Auto ausräumen, alles wurde gefilzt, die Papier nach Ungereimtheiten durchleuchtet und uns dann doch nach einem "ich sage mal Wegezoll" ins Land einreisen lassen. 

Nach unserer ersten Übernachtung in Belgrad lagen dann noch zwei in der Türkei vor uns.

Istanbul und Trabzon. Durch die Türkei waren es ja noch rund 1500km fahrt, meist entlang der Schwarzmeerküste.

Oli hat sich beim Autofahren in der Türkei schon eher zurück gehalten.

In Georgien ist er dann nicht mehr gefahren ( ich habe mich schon angepasst)

Noch zu erwähnen sind die langen LKW-Staus an den Ländergrenzen. kann man schwer erklären. Muss man mal gesehen haben. Dass die LKW Fahrer das noch mit machen wundert mich wirklich.

Die letzte Hürde war dann der Grenzübergang Türkei-Gürcistan(Georgien) direkt an der Schwarzmeerküste. 

Türkei wieder Wegezoll ( der Kleinlaster war im Schein als LKW eingetragen und somit haben die Türken sich im Recht gesehen LKW Gebühren anhand vom Fahrzeuggewicht nach wiegen zu erheben)

Am georgischen Zoll mussten dann drei Beamte beratschlagen wie sie mit diesen zwei (verrückten) Deutschen ( so viel versteht mein georgischer Wortschatz) verfahren sollten.

Verhandelt wurde dann auf georgisch mit dem Telefon via meiner Frau.

Der Einfuhrzoll war fair.

So, von da ab Heimspiel. In georgischer korrekten Fahrweise ( Oli hat öfter mal gezuckt und Laute von sich gelassen) ging es Richtung Kaspisches Meer, zwischen großen und kleinen Kaukasus nach Tiflis.

Unsere destination lag ein paar Kilometer hinter Tiflis, in Rustavi. 

Zum Ankommen muss ich noch erwähnen, wir hatten eine super sightseeing tour entlang der Kura durch Tiflis. Die Stadt in greifbarer Nähe hat sich doch tatsächlich  unser Diesel Filter verabschiedet, 

der Diesel ist uns entronnen und wir standen kurz vor Ziel bei Nacht am Wegesrand.

Mein lieber Schwager organisierte dann mal schnell einen Huckepack auf einem Abschleppwagen und wir genossen von oben drauf die letzten Kilometer Fahrt durch das bei Nacht wunderschöne Tiflis.

Und natürlich stand das Essen  schon bereit und die halbe Verwandtschaft war auch schon versammelt. 

Und da war es wieder.... das Gefühl ( georgisches Sprichwort: der Gast wird von Gott gesandt. Und kein Gast bleibt an der Türe stehen sondern wird immer!!! bewirtet)

Eine Nacht recovered, und am Morgen dann dieser mir schon vertraute und auch liebgewonnene Straßenlärm von Leben und Treiben.

Das Auto ausgeräumt und wieder auf Vordermann gebracht. Es sollte ja vor Ort bleiben und seine nächste Zeit dort seinen Dienst verrichten. Neuer TÜV in Germany war eh nicht mehr drin somit wurde das Auto vor Ort ( vom anderen Schwager) gleich weiterverkauft.

Unser Rückflugticket kam noch dabei raus.

Die Verteilung der Kleider, das sie auch wirklich bei den Richtigen ankommt übernahm dann eine Schwägerin von mir. Zum Dank dafür gab es von uns ein gut gebrauchtes Ledersofa das wir natürlich auch mit hatten.

Die nächsten Tagen bin ich dann mit Oli einmal quer durchs Land ( Georgien ist nur so groß wie Bayern) gefahren. Verschiedene ganz interessante kulturelle Sachen angeschaut. Von den 5Tausender im Kaukasus, entlang der Armenischen Grenze im kleinen Kaukasus bis ins Grenzgebiet von Aserbeidschan in Wüstengebiet. Aber alleine in und um Tiflis ( tbilisi in Landessprache) könnte man komplette Urlaube verbringen.  Die Region Kachetien sollte man auch besuchen die für den Weinbau berühmt ist.( Einige Deutsche Weinbauern betreiben dort auch Weingüter)

Vom Essen ganz zu schweigen.

Einen Tag vor Abreise, es war in Gudauri ( ein Skigebit im Kaukasus ) habe ich dann den Heimflug gebucht. In einer halben Stunde wars geschehen, und mit einmal umsteigen und 4 Stunden Flugzeit sollten wir wieder in Stuttgart landen.

Verrückt: 4 Stunde ( Flug) zu 4 Tagen (Fahrt)

So wars dann auch. Ich stand 14 Tage später wieder an meinem Wochenmarktstand als wär nie was geschen.

Die meisten denken wohl, was für eine Strapaze. 

Im Gegenteil.

Warum?

Des Reisens halber, die Bewegung bzw. die Fortbewegung die du bestimmst. Mit dem Aufeinandertreffen anderer Menschen und Kulturen. Direkt. Eindeutig!

Wie du dich in der Fremde gibst..... aber auch wie dir gegeben wird.

Und du hast die Verantwortung nur für dich ( und für Oli oder umgekehrt). 


Sicher könnte ich jetzt mit allem wo ich bestimmt vergessen  habe zu erwähnen noch eine Seite füllen. Fortsetzung bleibt offen.

Auch im Nachhinein beeindrucken die Tatsache, wir sind hier auf die Autobahn A8 in Karlsruhe aufgefahren und haben diese Straße im Prinzip durchgehend fast bis ans Kaspische Meer nicht mehr verlassen.  Die Seidenstraße funktioniert.

Und man hat gemerkt, auf dieser Strecke sind alle gleich. Und zwar Reisende. Egal ob Deutscher, Türke, Österreicher usw.

Jeder hat seinen ganz eigenen Grund auf dieser Strecke. Man respektiert sich.

Das habe ich gemerkt!


P.S.

Und sollte mal jemand das Gefühle verspüren das wunderschöne Georgien erkunden zu wollen....

mich einfach ansprechen.


Holger.

... Ankunft in Rustav/Georgien. Motor-chek nach 4Tkm










.... gesammelte Werke.... alles voll Kinderkleidung


...und dann fast alles in der Wohnung von Annas Eltern
.... Männer beim Schaschlik-grillen.....
















.... dann beim essen und TRINKEN








.... der Kazbegi.... ü.5000 Meter











.... Oli , im Tal Stepansminda











.... ich etwa 2500 Meter... höher gehen die normalen Straßen dort nicht





..... das Kloster Davit Gareja an der Grenze zu Aserbaidschan


.... im Hintergrund Wüste




















.... wir waren nicht nur bei Tag unterwegs.... Tbilisi



















 

 

 


 



 

 

...eine Geschenk-Kiste... Wir stellen zusammen....Sie schenken Gesundheit und Freude

 




... in unserem landwirtschaftlichen Anwesen...im Hof...
... Anno 1911... am Scheunentor noch der Beschlag vom Ackergaul
BNN war zu Gast
... Kartoffeln und Zwiebeln werden für den Wochenmarkt hingerichtet.
... eine der Besten... die ANNABELLE
...die passenden Kartoffel haben wir dann auch garantiert!
... ein paar Bestellungen ( während dem harten Lockdown) warten im Kühlhaus...
... Wildkräuter- Salate... fast das ganze Jahr
... es ist angerichtet. es darf geerntet werden

 

 

  

 

...man kennt sich

 

....soooo gehen unsere Kunden am liebsten nach Hause

 

 

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Holger Bliss

Inhaber


Handel mit Obst, Gemüse, Naturprodukten


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